
PATIENTENVERSORGUNG
Ich bin Facharzt für Anästhesiologie, Notarzt mit der "Zusatzbezeichnung Notfallmedizin" und Leitender Notarzt. Als Intensivmediziner und Notarzt arbeite ich für verschiedene Kliniken. In einer mehrjährigen Tätigkeit als Notarzt auf der Rettungsleitstelle habe ich weitreichende Erfahrungen in der Notruf-Bearbeitung und Einsatzkoordination gesammelt.
Außerdem bin ich Oberfeldarzt der Reserve, Fliegerarzt im "Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe" in Köln, und Feuerwehrarzt an meinem Wohnort in der Stadt Heimbach.
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Dabei schöpfe ich aus rund 40 Jahren Erfahrung im Rettungsdienst und mehr als 20 Jahren Arbeit als Arzt in der Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin ...



MEINE LEISTUNGEN IN DER PATIENTENVERSORGUNG
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INTENSIVMEDZIN
Untersuchung und Behandlung von Patienten in kritischen und lebensbedrohlichen Situationen, zum Beispiel bei Sepsis, nach schweren Unfällen oder großen Operationen, durch Volumenkontrolle, Medikation, Beatmung, Dialyse, Gerinnungskontrolle und viele andere Maßnahmen. Therapieplanung und Überwachung, Koordination, Schockraum-Einsätze, Notfalleinsätze im Krankenhaus, Patienten- und Angehörigengespräche.
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NOTFALLMEDZIN
Herstellung und Aufrechterhaltung von Atmung und Kreislauf, Schmerztherapie und Narkose bei Akut-Erkrankten und Schwerverletzten, durch präklinische Diagnostik, Medikation, Volumengabe, Beatmung, Lagerung und andere Maßnahmen. Verlegung von schwerkranken oder schwerverletzten Patienten von einem Krankenhaus in eine Spezialklinik. Medizinische Koordination bei Großunfällen.
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ANÄSTHESIE
Schmerztherapie, "Dämmerschlaf" oder Narkose bei Eingriffen und Operationen von Erwachsenen und Kindern, Auswahl des passenden Narkose-Verfahrens, Intubation und Beatmung, Aufrechterhaltung des Kreislaufs, Bewältigung von Notfällen, Nachbetreuung im Aufwachraum und auf der Intensivstation.
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Referenzen
Universitätsklinikum Aachen: Klinik für Anästhesiologie, Klinik für Operative Intensivmedizin
Marien-Hospital Wesel: Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Elisabeth-Krankenhaus Essen: Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Eifelklinik St. Brigida Simmerath: Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin
Bundeswehr: Fliegerarzt "Taktisches Luftwaffengeschwader 31 ,Boelcke´" Nörvenich / Hubschrauber-Kommando "SAR 41"
und andere
FACHINFORMATIONEN
Als Medizin-Journalist bin ich für verschiedene namhafte Verbände und Institutionen tätig. Außerdem berichte ich zum Beispiel für "tagesschau24" und den Westdeutschen Rundfunk über Themen aus den Bereichen Gesundheit, Medizin und Gesundheitspolitik. Meine eigenen Internet-Formate sind "notfallonline" und "medizinermagazin".
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Ich bin seit rund 40 Jahren Journalist, habe viele Jahre auch für verschiedene medizinische Fachgesellschaften gearbeitet und stehe als Autor, Dozent, Berater, Filmproduzent und Moderator zur Verfügung ...​
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FERNSEHBEITRÄGE
RADIOBEITRÄGE
MEDIENPRODUKTIONEN
PROJEKTE
Luftrettung
Mein besonderes Interesse im Rettungsdienst gilt der Luftrettung. Meine Dissertation habe ich 2003 über Einsätze auf dem ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph Europa 1" geschrieben. Mir ist es ein besonderes Anliegen, auf die Verfügbarkeit und die Möglichkeiten des Bundeswehr-Hubschraubers "SAR 41" in Nörvenich in der Nähe von Köln aufmerksam zu machen. Zum 50-jährigen Bestehen der Luftrettung in der "StädteRegion Aachen" habe ich eine Internet-Seite mit Texten, Fotos und Filmen gestaltet. Filme über Entwicklungen in der Luftrettung veröffentliche ich in meinem Format "medizinermagazin - Luftrettung". ​​​


First-Responder-Notarzt
Seit 2018 habe ich mich an meinem Wohnort Heimbach in der Eifel als ehrenamtlicher "First-Responder-Notarzt" engagiert - neben der ehrenamtlichen Tätigkeit als Feuerwehr-Arzt. Ich bin seither zu dutzenden Einsätzen, Notfällen und Unfällen, in Heimbach und den umliegenden Ortschaften gefahren, Tag und Nacht, immer dann, wenn ein Notarzt gebraucht wurde. Dazu wurde ich über die Leitstelle des Kreises Düren in Stockheim alarmiert. Häufig konnte ich so schon Minuten vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes und des regulären Notarztes lebensrettende Maßnahmen ausführen, zum Beispiel bei Herz-Kreislauf-Stillständen. In meinem Auto führe ich für die Einsätze einen Notfallkoffer, einen Rucksack zur Atemwegssicherung und einen automatischen externen Defibrillator (AED) mit. Der Kreis Düren hat 2024 meine Idee aus Heimbach übernommen und flächendeckend im ganzen Landkreis First-Responder-Notärzte eingeführt.​​​
Vorläufer des "Corhelpers"
Das therapiefreie Intervall, die Phase vom Eintritt des Notfalls bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, ist für viele Patienten besonders kritisch. Zum Beispiel bei einer starken Blutung oder bei einem Herzstillstand kommt es darauf an, dass dem Patienten möglichst schnell geholfen wird. Die Alarmierung professioneller Ersthelfer über eine App auf dem Mobiltelefon macht es möglich, dass in wenigen Minuten qualifizierte Hilfe direkt aus der Nachbarschaft kommt.
Während meiner Zeit als Assistenzarzt in der "Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Aachen" habe ich ein Forschungsprojekt gestartet, in dem die Alarmierung von Ersthelfern über Handy getestet wurde. Schon damals stellte sich heraus, dass professionelle Ersthelfer oft viele Minuten vor dem regulären Rettungsdienst beim Notfallpatienten sein können. Über mehrere weitere Entwicklungsschritte ist daraus schließlich der "Corhelper" geworden. An dem System beteiligen sich inzwischen fast 30.000 Helfer in fünf Bundesländern. Sie werden pro Jahr zu tausenden Einsätzen gerufen und konnten so schon häufig dazu beitragen, dass ein Menschenleben gerettet wird ...


Ausbildung
Gerne gebe ich meine Erfahrungen und mein Wissen - vor allem als Notfallmediziner - weiter. Zum Beispiel in der Notfallsanitäter-Ausbildung, bei der Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen auf dem Notarzt-Einsatzfahrzeug, auf der Intensivstation und im Operationssaal oder bei Seminaren für Schüler im Rahmen von Projekten oder des Schulsanitätsdienstes. Häufig habe ich auch als staatlicher Prüfer für neue Mitarbeiter im Rettungsdienst gearbeitet. Wissenswertes aus der Notfallmedizin vermittelte ich außerdem in Filmen und Podcasts, vor allem im Format "medizinermagazin".